Bundespräsident beruft Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein erneut in den Wissenschaftsrat

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Die Hebammen- und Pflegewissenschaftlerin der Hochschule Osnabrück wird ab dem 1. Februar für weitere drei Jahre dem wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremium in Deutschland angehören.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Professorin Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein, Hebammen- und Pflegewissenschaftlerin der Hochschule Osnabrück, mit Wirkung zum 1. Februar 2018 für weitere drei Jahre in den Wissenschaftsrat (WR) berufen. Die Wissenschaftlerin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gehört dem wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremium in Deutschland bereits seit Februar 2015 an.
In die Wissenschaftliche Kommission des WR erfolgt die Berufung von Forscherinnen und Forschern, die wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschaftspolitischer Kompetenz und Erfahrung verbinden, nur auf den gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz hin. In Zusammenarbeit von Wissenschaftlicher Kommission und Verwaltungskommission berät der WR die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, Wissenschaft und Forschung sowie zu übergreifenden Fragen des Wissenschaftssystems.
Professorin zu Sayn-Wittgenstein arbeitet im WR in verschiedenen Arbeitsgruppen des Ausschusses Tertiäre Bildung sowie im Medizin- und Akkreditierungsausschuss. An der Hochschule Osnabrück lehrt und forscht sie weiterhin im Bereich der Hebammen- und Pflegewissenschaft.
Zu Sayn-Wittgenstein ist seit 2000 Professorin für Pflege- und Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück. Unter ihrer Ägide wurden sowohl die bundesweit erste Professur für Hebammenwissenschaft sowie der erste Bachelor-Studiengang Midwifery an der Hochschule etabliert. Zudem ist sie am Standort Osnabrück Sprecherin des kooperativen Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe“ der Hochschule Osnabrück und der Universität Witten/Herdecke. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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