Projekt Campuskultur der FH Frankfurt präsentiert
Unter der Regie von Willy Praml findet am 23. März 2004 um 20 Uhr eine Theaterpremiere statt: „Und die Liebe höret nimmer auf. Ein Stück nach Motiven von Ödön von Horváth über die Liebe in den Zeiten der Arbeitslosigkeit.“
Zur Arbeit am Stück sagt Praml: „Hoffnungsfrohe Studierende der Fachhochschule Frankfurt am Main lassen sich aufs Spielen ein, schlüpfen in die Figuren von Horváth-Stücken: Abgebaute, Absteigende, Abseitige.“ Die Richtung ist vorgegeben: Abwärts geht’s! Doch noch versucht man sich zu klammern im Moment des Fallens – an jemanden, von dem man sich Halt erwartet. Das nennt man Liebe und tatsächlich ist das gemeinsame Fallen eine angenehmere Angelegenheit – solange man noch träumen kann.“
Zur Illustration zitiert der Regisseur aus den Texten:
KAROLINE: Es geht immer besser, besser – – immer besser – –
(Stille)
KASIMIR: Träume sind Schäume.
ERNA: Solange wir uns nicht aufhängen, werden wir nicht verhungern. (Stille)
KASIMIR: Du Erna – –
ERNA: Was?
KASIMIR: Nichts. (Stille)
Premiere: Dienstag, 23. März 2004, 20h: Weitere Termine: 24., 25., 26., 30., 31. März 2004 und 1., 2. April 2004 jeweils 20h.
Ort: Fachhochschule Frankfurt am Main Kleiststrasse 7, Foyer Gebäude 8
Information: Willy Praml, Fachhochschule Frankfurt, Telefon 069/1533-2690, e-Mail: praml@fb4.fh-frankfurt.de oder Theaterbüro: 069/43054734, e-mail: theater.willypraml@t-online.de