Grenzen in der Chemie
Das Graduiertenkolleg „Hochreaktive Mehrfachbindungssysteme“ am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster veranstaltet am 11. und 12. Oktober 2001 ein internationales Symposium über „Frontiers in Chemistry“ (Grenzen in der Chemie) in Münster. Im Hörsaal C 2 der Chemischen Institute an der Wilhelm-Klemm-Straße 6 beginnt am Donnerstag um 10 Uhr das Programm mit Vorträgen renommierter Wissenschaftler aus Frankreich, Japan, der Schweiz und der USA sowie Poster der am münsterschen Graduiertenkolleg beteiligten Forschergruppen und von Graduiertenkollegs anderer Hochschulen.
Die teilnehmenden Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der chemischen Industrie erhalten Einblicke in neueste Ergebnisse der chemischen Forschung. Intensiver Erfahrungsaustausch und wissenschaftliche Diskussionen zwischen den Kollegiaten des münsterschen Graduiertenkollegs und den auswärtigen Wissenschaftlern sollen während des zweitägigen Symposiums wichtige Impulse für die Forschungsarbeiten der Doktoranden vermitteln.
Das Graduiertenkolleg „Hochreaktive Mehrfachbindungssysteme“ am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität wird seit 1993 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die fachübergreifende Zusammenarbeit von Doktoranden und Hochschullehrern verschiedener Teilbereiche der Chemie ermöglicht eine hochqualifizierte, zukunftsweisende Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.